Internet-Betrug steigt laut Barclay in der Corona-Pandemie um 66 Prozent an!

Kriminelle nutzen die Corona-Pandemie und profitieren von den gestiegenen Nutzerzahlen. Die gestiegenen Betrugsfälle weisen auf die Unsicherheit in den Lock-Down Zeiten auf die Unsicherheit der Menschen hin.
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Laut einem Bericht der englischen Barclay Bank sind die Betrugsfälle im Internet in der Zeit der Pandemie um 66 Prozent gestiegen. Der Lock-Down in vielen Länder wurde auch von Betrüger genutzt, die von der gestiegenen Nutzung des Internets profitieren. Viele Menschen waren in diesen Zeiten gezwungen das Internet zu nutzen, um weiter den Kontakt mit der Familie, Bekannten und Freunden aufrecht zu erhalten. Die Nutzerzahlen der sozialen Medien stieg gewaltig an und bot Kriminellen einen besonders attraktiven Nährboden.

Die britische Bank geht davon aus, dass die Unsicherheit der verschiedenen Länder bei der Sicherheit im Internet in der Coronavirus Pandemie es den Verbrechern leichter macht ihre Arbeit fortzusetzen. Besonders die Betrugsfälle in den sozialen Medien sind populär geworden, bei denen es sich besonders um Reisen und Investitionsmöglichkeiten dreht. Dies hat dazu geführt, dass die Barclay Bank in den letzten 6 Monaten einen Anstieg der Betrugsfälle feststellen musste.

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Die Bank gab in einem Bericht an, dass alleine die Betrugsfälle im Zusammenhang mit Investitionen in dem letzten Halbjahr um 49 Prozent angestiegen sind, der bis jetzt höchste jemals gemeldete Wert. Die Betrugsopfer befinden sich im Lock-Down, suchen nach Investitionsmöglichkeiten um ihre Zukunft abzusichern und merken oft erst das sie Opfer eines Betrugs wurden, wenn es schon zu spät wird.

Jim Winters, der Leiter der Betrugsabteilung der Bank, rief die Internetbesucher dazu auf wachsam zu bleiben. Er sieht die unsichere Lage in der Coronavirus Pandemie eindeutig als ein Kriterium, das zu den steigenden Betrugsfällen geführt hat. Die Betrüger haben die Situation ausgenutzt, was zu einem historischen Höchstwert der Betrugsfälle im Internet geführt hat.  

Barclay hat festgestellt, dass vor allen Dingen Betrügereien mit Wohnmobilen angestiegen sind, die auf Online-Marktplätzen angeboten werden. Die Bank rechnet auch damit, dass sich die Kriminellen in Zukunft mehr auf die Urlaubsangebote konzentrieren, da die Menschen immer noch lieber das Internet für Buchungen nutzen, aus Angst vor der Infektion mit dem gefährlichen Virus. 

Image by Free-Photos from Pixabay 

Anscheinend wurden schon einige Personen in England verhaftet, in Zusammenhang mit Betrügereien im Internet. Die Fälle sollen im Zusammenhang mit Kryptowährungen stehen und Ausmaße angenommen haben, das sogar auf YouTube vor den Betrügern gewarnt wurde. Anscheinend wurde für Investitionen in eine elektronische Währung geworben, die nicht existiert. 

Die englische Barclay Bank rät Personen, die Investitionsmöglichkeiten suchen, sich genau über die Optionen zu informieren und nur Geld zu überweisen, wenn die Legitimität der Investition eindeutig bestätigt werden kann. Menschen sollen sich in dieser unsicheren Krise die Zeit nehmen die Optionen genau zu untersuchen und im Zweifelsfalle von den Investitionen abzusehen. Besonders von den Angeboten sollte abgesehen werden, bei denen die Kunden unter Druck gesetzt werden, eine Entscheidung möglichst kurzfristig zu fällen. Dies ist ein sicheres Zeichen für eine Falle, die oft von Betrügern genutzt wird. 

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Eine legitim aussehende Webseite ist heutzutage kein Kriterium für die Seriosität eines Unternehmens, da Webseiten schnell und mit wenigen Kenntnissen geklont werden können. Um Betrügereien zu vermeiden, wurde in England die Financial Conduct Authority gegründet, mit der Investoren prüfen können ob eine Unternehmen autorisiert ist, regulierte Finanzdienstleistungen anzubieten. 

Bildrechte Cover Foto: Image by Pete Linforth from Pixabay 

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Thomas Pentzek

Thomas Pentzek

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