Das Metaverse ist der Weg in die Zukunft, und Facebook hat es gerade bestätigt

Das Metaversum ist eine schnell aufkommende Realität, die als der Ort angekündigt wird, an dem wir alle in Zukunft leben und arbeiten werden. Zur Bestätigung dieser Vision hat Facebook angekündigt, ein Team von Führungskräften zu schaffen, das sich der Entwicklung von Mark Zuckerbergs Vision widmet. Aber Facebook ist nicht der einzige Akteur in diesem Bereich, denn auch Unternehmen wie XRApplied bauen die digitalen Räume von morgen auf.
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Facebook-CEO Mark Zuckerberg hat angekündigt, dass das Unternehmen ein schlagkräftiges Team von Führungskräften zusammenstellen wird, um die Vision des Gründers vom Metaverse zu verwirklichen. Zumindest Zuckerberg hofft, dass Facebook innerhalb der nächsten fünf Jahre sein Social-Media-Image ablegen und als Metaverse-Unternehmen bekannt werden wird.

Das neue Team wird ein Teil von Facebooks dedizierter VR-, AR- und MR-Abteilung sein, auch bekannt als Facebook Reality Labs. Unter anderem wird Vishal Shah, der VP of Product von Instagram, dem Team beitreten.

Die Ankündigung positioniert Facebook als das größte Unternehmen, das in die Metaverse-Arena eintritt. Damit reiht sich Facebook in die Reihe von Unternehmen wie XRApplied ein, die stark in den Aufbau der technologischen Tools und Welten investieren, die unsere digitale Zukunft prägen werden.

Was ist das Metaverse?

Das Metaverse ist zwar kein neuer Begriff, aber ein aufkommender Trend, den Futuristen als die nächste große Tech-Bewegung bezeichnen. Obwohl der Begriff noch etwas unscharf definiert ist, kann er allgemein als die digitalen Räume verstanden werden, die wir zunehmend zu bewohnen beginnen.

Das beliebte Kinderspiel Roblox ist ein oft zitiertes Beispiel für dieses Konzept. In diesem Spiel können die Spieler digitale Avatare erstellen und anpassen, über die sie soziale Kontakte knüpfen können. Das Beispiel, dass Roblox ein Metaversum ist, wird durch die Tatsache verstärkt, dass die Spieler oft emotional mit ihrem Leben innerhalb des Roblox-Spiels verbunden werden.

Roblox ist jedoch ein eher primitives Beispiel für ein Metaversum. Die Version, auf die Unternehmen wie XRApplied und Facebook hinarbeiten, ist viel immersiver und hängt stark von Augmented- und Virtual-Reality-Technologien ab.

Auch wenn es vielleicht nie so allumfassend und dystopisch sein wird wie die alternativen Realitäten, die in Filmen wie „The Matrix“ dargestellt werden, ist das Eintauchen in etwas, das so realistisch ist, dass es wirklich wird, sehr wohl möglich. Letztlich wird das Metaversum ein Ort werden, an dem wir nicht nur in Spielen und sozialen Medien herumspielen, sondern auch arbeiten, lernen und immer mehr Freizeitaktivitäten nachgehen.

Facebook: Das Metaverse in fünf Jahren

Damit Facebook sein Image als soziale Plattform in nur fünf Jahren abschütteln kann, braucht es mehr als ein paar Pressemitteilungen und ein paar leere Unternehmens-Doppeldeutigkeiten. Eine solche Transformation wird nur stattfinden, wenn Facebook sich als Schlüsselakteur in einem massiv disruptiven Trend einnisten kann.

Dies sollte einen Hinweis auf die Geschwindigkeit geben, mit der sich das Metaversum nun voraussichtlich entwickeln wird. Und in der Tat, die ersten Anzeichen sind bereits da.

Roblox ist nur ein Beispiel unter Dutzenden in einem bereits entstehenden Metaversum. Im weiteren Sinne umfasst das Metaversum alles von vollständig immersiver VR bis hin zu Kryptowährungen. In der Tat gibt es im Metaverse eine unendliche Anzahl von Möglichkeiten zu konstruieren, sich auszudrücken und zu lernen, und alles, was mit AR und VR zu tun hat, ist damit verbunden, wenn auch nur tangential. Ob es darum geht, exotische Inselfluchten zu konstruieren, NFT-Cyberpunk-AR-Kleidung herzustellen, den Bodenbelag für eine 20-qm-Wohnung in Ontario in AR auszuwählen oder Luftballons in lustigen AR-Bildungs-Apps zum Platzen zu bringen– viele aufkommende Tools und Technologien sind Teil des Metaversums.

Was bauen Unternehmen wie Facebook und XRApplied für die Zukunft?

Über die Zukunft des Metaversums sagte der Facebook-Manager Andrew Bosworth: „Heute können Portal und Oculus Sie in einen Raum mit einer anderen Person teleportieren, unabhängig von der physischen Entfernung, oder in neue virtuelle Welten und Erfahrungen. Aber um unsere volle Vision des Metaverse zu erreichen, müssen wir auch das Bindegewebe zwischen diesen Räumen aufbauen – damit Sie die Beschränkungen der Physik aufheben und sich zwischen ihnen mit der gleichen Leichtigkeit bewegen können, wie von einem Raum in Ihrem Haus zum nächsten.“

Vermutlich bedeutet dies, dass Facebook hart daran arbeitet, das Hardware- und Konnektivitäts-Backbone zu bauen, auf dem das Metaverse aufgebaut werden soll. Diese Grundlagen werden es dem Unternehmen ermöglichen, seine eigene Plattform zu betreiben und sich damit unabhängig von den derzeitigen Mobile-Computing-Giganten Apple und Google zu machen.

XRApplied seinerseits konzentriert sich stark auf den Aufbau der digitalen Bits auf dem Hardware-Backbone, das Unternehmen wie Facebook einrichten. Das Unternehmen baut seine Fähigkeiten und proprietären Tools schnell aus, so dass es neue Generationen von Anwendungen so schnell entwickeln kann, wie die zugrunde liegenden Plattformen expandieren. Letztendlich werden sich Apps wie das AR Balloon Pop Learning Fun EdTech-Spiel von kurzlebigen Erfahrungen zu vollständig immersiven Umgebungen entwickeln, in denen die Schüler von morgen lernen und miteinander interagieren werden.

Langfristig wird der Übergang zum Metaverse einen massiven Zustrom von Nutzern für die beiden Unternehmen bedeuten. Und während dies für Facebook nicht viel mehr als eine inkrementelle Steigerung seiner ohnehin schon dominanten Vorherrschaft über einen großen Teil der Internetnutzer darstellt, bedeutet das Metaversum eine viel größere Chance für Unternehmen wie XRApplied.

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(Bildrechte Cover Foto:  Gerd Altmann über Pixaby)

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Michael Bichler

Michael Bichler

Vor 4 Jahren begann ich mich aktiv mit dem Thema Finanzen auseinanderzusetzten. Von der Börse war ich von Anfang an fasziniert. So begann für mich eine kleine Odyssee durch verschiedene Anlagestrategien. Ich merkte schnell, dass es an der Börse nichts geschenkt gab und aktives Handeln eine Menge Zeit beanspruchte. Durch Lesen zahlreicher Bücher und Blogs zu diesen Themen bin ich auf das Finanzinstrument „Optionen“ gestoßen. Begeistert von den Möglichkeiten, begann ich mich intensiv mit Optionen beschäftigen. Seit gut 2 Jahren handle ich aktiv Optionen und trete dabei hauptsächlich als Stillhalter auf. Mein Ziel dabei: einfach und profitabel. Ich bin kein Fan von komplizierten Strategien, ich liebe die Einfachheit und genau das verwirkliche ich in meinem Handelsansatz. Die Positionen kontrolliere ich einmal täglich, wenn nichts Spannendes passiert, brauche ich dafür genau 5 Minuten. Perfekt also für Leute, die auch arbeiten, oder studieren, so wie ich. Der Handel mit Optionen eignet sich auch hervorragend in Kombination mit langfristigen Dividendenstrategien. Bei richtiger Handhabung sind Optionen ein Renditeturbo für jedes Depot.

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